Die seidig glänzenden Steinplatten gehören ebenfalls zur Auernig-Formation. Auf ihnen sind häufig dunkle, circa ein Zentimeter große Kreise zu erkennen. Dabei handelt es sich um Querschnitte von Grabgängen (Skolithos) wirbelloser Tiere, die den damaligen küstennahen Ablagerungsraum besiedelten. Mit etwas Glück lässt sich eine weitere Spur (Psammichnites) finden. Sie zeigt sich als circa ein Zentimeter breite Bahn mit einer Mittellinie. Man vermutet, dass ein schneckenartiges Weichtier mit einem schnorchelartigen Organ (Rüssel) die Spur bei der Suche nach Nahrung erzeugt hat.
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